
und wir haben angebissen. wir mussten uns ja wegen des besagten scheines eh bei grundstücksverwalter melden und so kam neben der frage nach dem kanaltiefenschein auch die direkte frage, wie es denn um die angebliche insolvenz der firma bestellt sei... und ich hörte am anderen ende des telefons jemanden vom stuhl fallen...

die firma, die die grundstücke verwaltet, hat mit der stadt einen vertrag, in dem es heisst, dass der endausbau des baugebietes erfolgen kann & darf, wenn 80% der grundstücke verkauft & bebaut sind. nach nun mehr fast 5 jahren sind aber lediglich knapp 60% in diesem status. die anwohner drängeln nach richtigen strassen & laternen, bürgersteigen und was alles dazu gehört und die stadt sperrt sich dagegen: klar, denn sie wäre für evtl. schäden, die an den fertiggestellten wegen durch zukünftige baufahrzeuge etc. entstünden, haftbar zu machen. und so geht es zwischen stadt & grundstücksverwalter hin und her... und scheinbar werden schwere geschütze aufgefahren...

okay, jetzt hatten wir schon zwei seiten gehört. aber dem noch nicht genug, weitergemacht: internetrecherche... nach dem bemühen der weltweit beliebtesten suchmaschine & tatkräftiger unterstützung der bau-blogs'schen anne (danke nochmal!) konnten wir feststellen, dass auch hier keine bestätigung des gerüchtes über die insolvenz zu finden war.
nächste quelle: mr. '1000euro1000euro' (der notar) - auch er konnte das gerücht nicht bestätigen, gab aber im gespräch mit meinem mann zu, dass er bereits der 5. notar sei, der für diesen verwalter und damit dieses baugebiet zuständig sei...

der gerüchteküche ist also nichts nahrhaftes zu entnehmen...
im gespräch mit dem notar haben wir uns übrigens auch mal über den aktuellen stand der vorgänge informiert: entweder hakt's momentan beim vermesser oder beim amt (welches konnte er nicht sagen...) und von daher - abwarten und tee trinken. wird schon werden... - hoffentlich. oder so.
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